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Das Sakrament der Firmung

Firmung

Empfangt den Heiligen Geist

(Evangelium nach Johannes 20,22)

Die Firmung ist das reife Ja zur eigenen Taufe. Die Firmung ist der letzte Schritt in die volle Gemeinschaft der Kirche. Wenn junge Menschen die ersten Schritte in die Selb- und Eigenständigkeit machen, gehört dazu auch das Bekenntnis zum eigenen Glauben.

Mehr über das Sakrament der Firmung finden Sie unter www.katholisch.de

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Termine

 

 

Das Firmkonzept

Die Firmvorbereitung hat drei Phasen:

 

Phase 1: ‚Schnupperkurs‘ (März - Juni)

Die Firmbegleiter bieten verschiedene Projekte an, aus denen die Jugendlichen zwei /drei Projekte auswählen, die sie interessieren. Es gibt keine festen Gruppen.

  • 2 - 3 Projekte
  • 1 Großgruppentreffen
  • 1 Messfeier mit Eltern und Paten
  • Anmeldung zum Glaubenskurs

Phase 2: ‚Glaubenskurs‘ (Juni – September)

Die Jugendlichen bilden eigenverantwortlich Kleingruppen, die sich mit einem/zwei Firmbegleitern treffen.  Es geht um Glaubensthemen, die die Jugendlichen bewegen. Es können mehrere Kleingruppentreffen oder ein gemeinsames Wochenende sein.

  • Mehrere Kleingruppentreffen oder ein Wochenende
  • 1 - 2 Großgruppentreffen
  • Anmeldung zur Firmung

Phase 3: ‚Firmkurs‘ (Oktober – November)

Vorbereitung auf den Empfang der Firmung in der Kleingruppe und eine Tauferinnerungsfreier.

  • 1-2 Kleingruppentreffen
  • 1 Tauferinnerungsfeier
  • 1 Probe
  • Gespräch mit einem Seelsorger

Häufige Fragen zur Firmung

Das Sakrament der Firmung wird in der Regel vom Bischof oder seinem Vertreter (Weihbischof) gespendet.

Der Bischof hat festgelegt, dass die Firmanden bei der Firmung ca. 16 Jahre alt sein sollten.

Wir sind der Überzeugung, dass Jugendliche im Alter von 15/16 Jahren Antworten auf wichtige Glaubens- und Lebensfragen suchen. Deshalb schreiben wir Jugendliche des 9. und 10. Schuljahres an und laden sie ein, an der Firmvorbereitung teilzunehmen. Eine angemessene Firmvorbereitung ist Voraussetzung, um das Sakrament der Firmung zu empfangen.

Die Firmung kann auch zurückgestellt werden und zu einem späteren Zeitpunkt empfangen werden. Wir schreiben die Jugendlichen dann bei der nächsten Firmvorbereitung wieder an.

Wer erst später, als Erwachsener, gefirmt werden möchte, wird in einem eigenen Kurs auf die Firmung vorbereitet.

Die Firmanden wählen einen (nicht zwei) Paten, der getauft und gefirmt sein muss. Der Firmpate muss nicht der Taufpate sein.

Der Pate sollte eine Person des Vertrauens sein, die dem Jugendlichen während der Firmvorbereitung und danach als Gesprächspartner in Glaubens- und Lebensfragen zur Seite steht.

Bei der Firmfeier begleitet der Pate den Firmanden und steht vor dem Bischof für den Firmbewerber ein.

Pastoralreferent Guido Zernack

Pastoralreferent Guido Zernack

Gottfried-Kinkel-Straße 11
53123 Bonn